Werner Dolzer, Eschen
Ich heisse Werner Dolzer, geb. Müssner. Ich bin 51 Jahr alt und lebe in einer eingetragenen Partnerschaft in Eschen. Ich bin in der Gastronomie aufgewachsen und habe diese auch von der Pike auf erlernt. So kam es, dass ich mich für die Ausbildung zum Koch entschloss und derzeit in einem renommierten Restaurant im Liechtensteiner Unterland arbeite. Nach einigen Jahren in Zürich hatte ich einen Barbetrieb im Liechtensteiner Oberland. Wir waren während Jahren Konzert-Veranstalter. Später wechselte ich in die Lebensmittelindustrie, wo ich auch 20 Jahre gearbeitet habe. Ich war aber immer nebenbei im Gastgewerbe in Zürich und Liechtenstein tätig.
Ziele:
– Unser Liechtenstein lebenswerter machen
– Sozialverträgliche Politik
– Angepasste Staatsabgaben und Beiträge für Angestellte und Rentner, prozentual gestaffelt Abgaben je nach Einkommen.
Staatsausgaben/Personal, Landesverwaltung und Staatsbetriebe
10-15 % weniger Ausgaben für Löhne, für alle die im Jahr mehr als CHF 150‘000 verdienen. Das heisst also Lohnkürzungen für die Regierung, Chefbeamte, LLB, Telekom, Bus, Gas, LKW, AHV. Dasselbe müsste für Betriebe gelten, die vom Staat subventioniert werden, z.B. die Bergbahnen, JUFA, etc.
Wir haben beim Staat zu viel Kaderpersonal, zu viele Verwaltungsräte und Interessenskonflikte. Wie viel Personal braucht Liechtenstein Marketing? Was für einen Nutzen haben solche teuren Institutionen für die Allgemeinheit?
Öffentlicher Verkehr
Alle, die bei der Landesverwaltung bzw. bei den Banken und Treuhand-Büros in Vaduz arbeiten, sollen den ÖV nutzen oder monatliche Parkgebühren zahlen, die mit denjenigen in der Stadt Zürich vergleichbar sind. Bei uns zahlt man ca. 40 Franken für einen Monat. Das kostet eine Nacht im Parkhaus in Zürich.
Bessere Zusammenarbeit mit Österreich und der Schweiz im Grenzgebiet. Miteinander ist das Stichwo.rt. Warum wird nicht versucht, den Verkehr vom Zollamt, Eschen, Bendern bis Schaan und Vaduz in den Griff zu bekommen? Von der Hilti zur Hilcona wurde auch einen Zubringer gebaut.
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